Johanna Bruckner

Johanna Bruckner, Foto: Ruth Bruckner

Johanna Bruckners (*1984) künstlerisches Schaffen lebt von einer kaleidoskopischen Vielschichtigkeit aus Bewegtbildern, Ton, Narration, Performance und elaboriertem theoretisch-poetischem Unterbau. Bruckner bewegt sich mit ihrer Arbeit in einer, wie sie beschreibt, Ökologie des Vertrauens und der Fürsorge, in der sich die Vorstellungskraft als zentrales Instrument für die Entstehung einer neuen Realität offenbart. Die Jury war beeindruckt, wie Bruckner aktuelle Diskurse zu Identitätspolitik, Feminismus, Queer-Theorie, Posthumanismus und die Kapitalisierung von Körperlichkeit und Intimität in ihren Werken auf visuell eindrückliche Weise verhandelt.

johannabruckner.co